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Rolande im Ausland
Letzte Änderung:

    20.2.2023
Bremen Marktplatz
Standort:   53° 04' 33" N   08° 48' 26" O

Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus
Der heutige Roland hatte einen hölzernen Vorgänger, der am 2. Mai 1366 von Kriegsknechten des Erzbischofs
Albert II verbrannt wurde.
1404 wurde der jetzige Roland aus Elmkalkstein errichtet, die Säule hinter dem Roland besteht aus Obernkirchener Sandstein, der später auch für Reparaturen am Roland verwendet wurde.
Der Kopf des Rolands wurde 1983 erneuert, das Original
wird im Focke- Museum aufbewahrt.
In einem Rechnungsbuch von 1405 wird berichtet, dass
der Rat von Bremen 1404 einen Roland aus Stein habe
hauen lassen, dieser habe 170 Bremer Mark gekostet.
Der Roland ist 5,47 m hoch. Mit dem Rücken steht er an einer mit einem Baldachin gekrönten Stützsäule von
9,61 m Höhe. Die Figur und die Stützsäule stehen auf einem 0,60 m hohen Sockel.
Das den Sockel umgebende Gitter war nicht immer in dieser Form vorhanden. Das ursprüngliche Maschengitter, das auf einem Aquarell von 1692 zu sehen ist wurde abgerissen. Auf Abbildungen um ca. 1850 gab es ein Gitter aus Eisenstäben, gegen Ende des 19. Jahrhunderts war kein Gitter vorhanden. Auf Bildern um 1900 ist ein Gitter in der heutigen Form zu sehen. 1939 wurde das Gitter als "kriegswichtiger Rohstoff" abgebaut, erst 1984 wurde ein neues Gitter angefertigt und aufgestellt.
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